BLÜTENSTAUB
Blütenstaub oder „pelod“ genannt, wird von Bienen auf Blüten gesammelt, im Bienenstock werden dann noch etwas Honig und Enzyme hinzu gegeben und dies wird dann in den Zellen der Waben aufbewahrt. Wenn er aus den Waben entnommen wird, wird dieser Blütenstaub „ausgescharrter“ genannt, zum Unterschied von dem „abgerebelten“, der mit dem Rebeln der Kügelchen des gesammelten Blütenstaubs von der Biene am Eingang des Bienenstocks gewonnen wird.
Ein Kügelchen Blütenstaub besteht aus mehreren tausend Pollenkörnern, die Farbe hängt von der Pflanzensorte ab, an der gesammelt wurde. Er stellt in der Nahrung der Menschen eine unermesslich reiche Quelle an Eiweißstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen dar. Er besteht aus etwa 27% Eiweißstoffen, etwa 30% Kohlehydraten, 5% Fett und bis zu 7% aus Mineralstoffen. Neben dem bereits aufgezählten befinden sich im Blütenstaub noch Farbstoffe, Vitamine, Aromastoffe, Stoffe mit antibiotischer Wirkung und andere Bestandteile.
Blütenstaub ist eine Quelle von essentiellen Aminosäuren, wie Linol-, Linolen- und Arachidonsäure, die der Mensch dringend braucht, aber der menschliche Organismus kann diese nicht selbst synthetisieren und aus diesem Grunde muss man sie mit der Nahrung aufnehmen.
Er enthält Vitamine des B-Komplexes, das Provitamin A sowie die Vitamine C, D, und K. Blütenstaub wird Menschen während ihrer Rekonvaleszenz verabreicht und älteren Menschen für gutes Wohlbefinden empfohlen sowie auch Vegetariern als reiche Aminosäurenquelle.
DER BLÜTENSTAUB HAT ZAHLREICHE GESUNDHEITLICHE WIRKUNGEN:
Wirkt bei Verdauungsstörungen, reguliert die Darmfunktion, Regt die Produktion von weißen und roten Blutkörperchen sowie das Hämoglobin an, Stärkt das Immunsystem; Enthält Antioxidantien, neutralisiert freie Radikale und beugt somit Herzkrankheiten und Krebs vor und verzögert das Altern, Regt die Hirnfunktion an, Verbessert und regt die Stimmung an, Stärkt die Sicht, Hilft bei der Stressbewältigung und bei Viruserkrankungen, Beugt Prostataerkrankungen vor, lindert die Beschwerden bei Hypertrophie und lindert Entzündungen, Stärkt die Leberfunktion.
Dieser kann pur oder mit Joghurt gegessen, Fruchtsäften, Milch, Honiggetränken, warmem oder kaltem Tee eingenommen werden. Man kann ihn auch vorbeugend etwa 3 Monate lang einnehmen, am besten drei Mal täglich vor dem essen. Wir empfehlen die Einnahme Anfang Herbst und am Ende des Winters.
Der getrocknete Blütenstaub hat von 5 bis 8% Feuchtigkeit, dieser wird ein einer dichten Verpackung im Kühlschrank aufbewahrt oder an einem kühlen und dunklen Ort. Für einen längeren Zeitraum empfiehlt sich die Aufbewahrung im Gefrierschrank, er kann aber auch mit Honig übergossen werden.
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